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H557.ZIP
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HC-D.CFG
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Text File
|
1994-02-05
|
15KB
|
501 lines
#
# HC.CFG 940205
#
# HamComm 2.3 Konfigurierungsdatei (Beispiel)
#
#
# HamComm sucht beim Start automatisch nach HC.CFG. Das aktuelle
# Directory wird zuerst abgesucht, danach alle Pfade, die mit "PATH"
# deklariert wurden.
#
# Das Zeichen '#' kennzeichnet einen Kommentar. Alle Zeichen danach bis
# zum Zeilenende werden ignoriert, einschliesslich dem '#' selbst.
#
# Zahlen werden normalerweise in dezimaler Form angegeben. Es ist jedoch
# auch moeglich, hexadezimal einzugeben, indem man '0x' voranstellt.
#
#
# Einstellen der seriellen Schnittstellen
#
# HamComm enthaelt eine interne Tabelle der zur Verfuegung stehenden
# seriellen Anschluesse. Jeder dieser Ports ist durch eine bestimmte
# IO-ADRESSE und einen INTERRUPT (IRQ) ansprechbar bzw. gekennzeichnet.
# Es koennen bis zu vier Ports eingerichtet werden. Beim Programmstart
# sieht die Tabelle folgendermassen aus:
#
# iobase irq
# COM1 0x3f8 4
# COM2 0x2f8 3
# COM3 0 0
# COM4 0 0
#
# COM1 and COM2 sind mit ihren Standardwerten vorbesetzt.
# COM3 and COM4 sind nicht definiert.
#
# Nicht definierte Ports koennen im 'Port'-Menue auch nicht
# ausgewaehlt werden
#
# Angenommen es steht der nicht-standardmaessige serielle Port mit der
# Adresse 0x2E8 (hex) und dem IRQ 5 zur Verfuegung, dann kann dieser
# Erweiterungsport als COM4 wie folgt angegeben werden:
#
# Beispiel: define port com4 iobase 0x2e8 irq 5
#
# Man kann aber auch jeden Port mit dem 'define port'-Befehl umdefinieren.
#
# Im folgenden Beispiel wird angenommen, dass eine Maus an COM1 installiert
# ist. Dann kann HamComm natuerlich nicht auch an diesem Port betrieben
# werden.
#
# Wenn das Kommentarzeichen vor dem folgenden Befehl entfernt wird,
# wird COM1 von HamComm ignoriert. Entsprechend ist COM1 im 'Port'-
# Menue nicht mehr waehlbar.
#
# Beispiel: define port com1 iobase 0 irq 0
#
# Beim Start von HamComm ist normalerweise COM2 angewaehlt.
# Mit dem Befehl 'select port' kann man einen anderen Port festlegen.
# Dies ist jedoch nur moeglich, wenn der Port auch definiert ist
# (siehe 'define port com...').
#
select port com2
#
# HamComm braucht die aktuellen Werte fuer Datum und Uhrzeit an mehreren
# Stellen. Sie werden auf dem Bildschirm angezeigt, in Logdateien
# geschrieben und stehen im Sendefenster auf Tastendruck zur Verfuegung.
# Falls Sie nicht die Ortszeit Ihres PCs verwenden wollen, koennen Sie mit
# der folgenden Anweisung den Namen (3 Buchstaben) der gewuenschten
# Zeitzone angeben.
#
set timezone UTC
#
# Der "set timezone ..." Befehl (siehe oben) setzt nur den Namen der
# gewuenschten Zeitzone. Um die richtige Zeit fuer diese Zone anzeigen zu
# koennen, muss HamComm den Unterschied in Sekunden zwischen der PC Uhr
# und der Zeitzone kennen.
#
# Beispiel:
#
# Die Zeitzone fuer Deutschland ist "Central European Time"
# (mitteleuropaeische Zeit). Bezueglich UTC gehen die Uhren in den
# Wintermonaten eine Stunde vor. Diese Stunde ziehen wir nun von der PC
# Zeit ab. Wie jederman weiss, entspricht eine Stunde etwa 3600 Sekunden.
#
set timediff -3600
#
# Die Betriebsart kann in einer .CFG Datei durch den Befehl "set mode .."
# gewaehlt werden. Wahlmoeglichkeiten: CW, BAUDOT , ASCII7, ASCII8,
# TUNE, BITLEN, SCOPE und SPECTRUM.
#
# Beispiel: set mode baudot
#
# Die Geschwindigkeitseinstellung steht fuer RTTY standardmaessig
# auf 45 baud. Sie kann mit dem 'set baud ...' Befehl geaendert werden.
#
set baud 45
#
# Die Geschwindigkeit fuer CW Aussendungen ist auf 15 WPM voreingestellt.
# Sie kann mit dem 'set wpm ...' Befehl geaendert werden.
#
set wpm 15
#
# Mit dem nachstehenden Befehl wird die Mittenfrequenz der Empfangs-
# und Sendetoene voreingestellt. Sie muss zwischen 500Hz und 2400Hz liegen.
# Ohne diese Anweisung wird der Standardwert 700Hz benutzt.
#
set afcenter 750
#
# Genauso wie bei der Mittenfrequenz kann auch der Wert fuer die Shift
# (Frequenzdifferenz zwischen MARK und SPACE) voreingestellt werden.
# Der Wert muss zwischen 25Hz und 999Hz liegen.
# Erfolgt keine Voreinstellung, wird der Wert 170Hz festgelegt.
#
set afshift 170
#
# Wenn die AFC (Automatic Frequency Control) Funktion eingeschaltet ist
# wird die Mittenfrequenz beim RTTY Empfang automatisch dem Eingangssignal
# nachgefuehrt.
#
# Standardmaessig ist AFC abgeschaltet.
#
set afc off
#
# Steuerung der automatischen Rueckkehr zur Buchstabenebene fuer
# Baudot Empfang.
#
set autounshift on
#
# Steuerung der Leerzeilenunterdrueckung. Normalerweise werden Leerzeilen
# im Empfangsfenster unterdrueckt um Platz auf dem Bildschirm zu sparen.
#
set rxblanklines off
#
# Tastrichtung einstellen: normal = 'mark' ist hoher Ton
# reverse = 'mark' ist niedriger Ton
set keying normal
#
# Decoder fuer Wettermeldung im SHIP und SYNOP Format ein-/ausschalten.
#
set wxdecode off
#
# Rasteranzeige fuer SCOPE Funktion ein-/ausschalten.
#
# Auf Monochrome Monitoren und einigen LCD Anzeigen sieht die Ausgabe
# besser aus, wenn das Raster abgeschaltet wird.
#
set scopegrid on
#
# Ein herkoemmlicher RTTY Konverter kann parallel zum normalen HamComm
# Interface angeschlossen werden. Wenn die folgende Option auf 'on'
# gesetzt wird, wird das Signal des externen Konverters zum Zeichenempfang
# benutzt.
#
set extconv off
#
# Ist beim Senden der Sende-Puffer leer, d.h. es stehen keine Zeichen zum
# Senden zur Verfuegung, so wird normalerweise nur ein Dauerton ausgesendet.
# Mit dem folgenden Befehl kann man fuer diesen Fall die Aussendung von
# Fuellzeichen (Bu/Zi-Umschaltung) veranlassen.
#
set diddle on
#
# Das Sendesignal wird normalerweise mit dem Lautsprecher des PCs erzeugt.
# Bei Verwendung des AFSK Signals vom COM Port oder bei Einsatz einer
# externen AFSK wird man den Lautsprecher abschalten wollen.
# Die Steuerung erfolgt mit dem folgenden Befehl.
#
set speaker on
#
# Bei einigen PAs (Endstufen) sollte eine kurze Wartezeit zwischen der
# Aktivierung des PTT Signals und Ausgangssignals des Senders liegen.
# Die Laenge dieser Wartezeit wird durch den Befehl 'set padelay ...'
# eingestellt. Beim Umschalten auf Sendebetrieb aktiviert HamComm sofort
# das PTT Signal, der Ton aus dem Lautsprecherausgang folgt aber erst
# mit der hier eingestellten Verzoegerung. Da die meisten HamComm Benutzer
# wahrscheinlich keine PA haben oder ihr Geraet keine Wartezeit benoetigt,
# wird dieser Parameter auf 0 gesetzt.
#
set padelay 0
#
# Nach Betaetigen der PTT wird etwas Zeit benoetigt, bis der Sender
# bereit ist. Diese Zeit wird als TXDELAY bezeichnet und ist je nach
# Geraet in Millisekunden (ms) festzulegen. Erfahrungsgemaess sollten
# 30ms fuer die meisten Sender ausreichend sein.
#
set txdelay 50
#
# Nach Ablauf von TXDELAY ist der Sender zwar bereit zum Aussenden
# des ersten Zeichens, man sollte jedoch der empfangenden Station
# die Moeglichkeit zur genauen Abstimmung ihres Empfaengers geben.
# Aus diesem Grunde wird fuer die Dauer von TXWAIT in Millisekunden
# (ms) der 'Mark'-Ton gesendet. Danach beginnt die Aussendung der
# eingegebenen Zeichen.
#
set txwait 2000
#
# Der folgende Befehl legt die Groesse des Empfangspuffers fest.
#
# Alle empfangenen Zeichen werden von den Interruptroutinen zunaechst
# in diesem Puffer abgelegt. Wenn die TTY Funktionen aktiv sind, werden
# die Zeichen aus dem Empfangspuffer entfernt und im RX Fenster angezegt.
#
# Die Groesse des Empfangspuffers sollte 65000 Bytes nicht ueberschreiten.
#
set rxbuffersize 512
#
# Der folgende Befehl legt die Groesse des Sendepuffers fest.
#
# Alle auszusendenden Zeichen werden zunaechst vom TX Fenster in den
# Sendepuffer kopiert. Von dort werden sie nacheinander von der
# Senderoutine gelesen und zum Lautsprecherausgang geschickt.
#
# Die Groesse des Sendepuffer sollte 65000 Bytes nicht ueberschreiten.
#
set txbuffersize 10000
#
# Der folgende Befehl legt die Anzahl Zeilen im Puffer des
# Empfangsfensters fest. Dies ist nicht die Groesse des Fensters
# auf dem Bildschirm, sondern die Anzahl empfangener Zeilen um die man
# zurueckblaettern kann. Pro Zeile werden etwa 160 Byte Speicherplatz
# benoetigt. Die Groesse des freien Speichers kann man ueber das INFO
# Menue erfahren.
#
set rxwindowlines 75
#
# Der folgende Befehl legt die Anzahl Zeilen im Puffer des
# Sendefensters fest.
#
set txwindowlines 50
#
# Einstellung der maximalen Sendezeilenlaenge. Alte mechanische
# Fernschreiber haben deutlich weniger als 80 Zeichen pro Zeile.
#
set txlinelength 66
#
# Einstellung des Startwertes fuer den Eingabemodus im
# TX Fenster. Zulaessige Werte sind 'line' oder 'word'.
# Im laufenden Betrieb kann mit der Taste Control-W
# umgeschaltet werden.
#
set entrymode line
#
# Einstellung des Startwertes fuer den Einfuegemodus im
# TX Fenster. Zulaessige Werte sind 'on' oder 'off'.
# Im laufenden Betrieb kann mit der INSERT Taste
# umgeschaltet werden.
#
set insertmode off
#
# Einstellen des Textende-Zeichens. HamComm schaltet automatisch auf
# Empfangsbetrieb um, wenn die Senderoutine ein Textende-Zeichen aus
# dem Sendepuffer liest. Das Zeichen kann als Dezimalzahl, Hexzahl oder
# durch das Zeichen selbst angegeben werden.
#
# Beispiele: set endoftext 230 # der griechische Buchstabe 'micro'
# set endoftext 0x7F # das DEL Zeichen (control-backspace)
# set endoftext "ß" # praktisch fuer deutsche Tastaturen
#
# Die automatische Umschaltung kann auch abgeschaltet werden, indem man
# den Wert 0 angibt.
#
set endoftext 0x7f # control-backspace
#
# Die Rufzeichenentschluessellungsfunktion (callsign decoder) holt die
# Informationen ueber Prefixe normalerweise aus der Datei HC.PRE.
# Falls sie bereits eine Datei in diesem Format auf ihrem System
# installiert haben koennen sie HamComm mit der "set prefixfile"
# Anweisung davon in Kenntniss setzen. Hier ist ein Beispiel:
#
# Beispiel: set prefixfile c:\ham\cqww.cty
#
# Mit der Anweisung "set rxlogfile ..." kann eine Logdatei fuer
# das Empfangsfenster eroeffnet werden.
# Beispiele: set rxlogfile "startup.log" # Logdatei startup.log eroeffnet
#
# set rxlogfile "" # aktuelle Logdatei schliessen
#
# Definieren von Standardtexten
#
# Es koennen einige Standardtexte eingegeben werden. Diese Texte werden hier
# mit dem Befehl 'SHIFT_Fxx' eingegeben und koennen nach dem Programmstart mit
# der entsprechenden Funktionstaste abgefufen werden, oder ueber das
# TEXT Menue.
#
# Anfuehrungszeichen (") werden nur benoetigt, wenn ein Leerzeichen
# oder ein Kommentarzeichen (#) im Text enthalten ist.
#
# \# wird ersetzt durch den aktuellen Stand des QSO Zaehlers.
# \+ erhoeht den QSO Zaehlerstand. Weitere Behandlung wie \#.
# \d wird ersetzt durch Datum und Uhrzeit.
# \e wird ersetzt durch das momentan eingestellte Textendezeichen.
# \n beginnt eine neue Zeile.
# \z wird ersetzt durch die Uhrzeit.
#
# Ein Text kann in einen anderen eingefuegt werden indem man diesen mit seiner
# Bezeichnung, eingeschlossen vom Zeichen '~' (tilde) einfuegt. Beginnt diese
# Einfuegung mit dem 'Klammeraffen' (@), so sucht HamComm nach einem File
# dieses Namens. Als Beispiel siehe hierzu auch unter 'STATION.TXT'.
# Das Verfahren ist rekursiv, d.h. auch in eingefuegten Texten koennen
# wiederum Einfuegugngen vorkommen. Dies gilt auch fuer Texte aus Dateien.
# Es ist unbedingt darauf zu achten, dass es zu keiner Schleifenbildung kommt,
# indem sich Texte gegenseitig aufrufen!
#
#
# Definition der Texte fuer die Funktionstasten (SHIFT_F01 - SHIFT_F10).
#
define text SHIFT_F01 " ryryryry cq cq cq de ~mycall~ ~mycall~ ~mycall~"
" ~mycall~ ~mycall~\n"
define text SHIFT_F02 " ryryryry ~call~ ~call~ ~call~"
" de ~mycall~ ~mycall~ pse k k k\n\e\n"
define text SHIFT_F03 " ryryryry ~call~ de ~mycall~\n"
define text SHIFT_F04 " back to you ~name~... ~call~ de ~mycall~ pse k k k\n"
define text SHIFT_F05 ~@station.txt~
define text SHIFT_F06 " de ~mycall~\ntnx... 599 \+ 599 \# 599 \#\nbk bk "
define text SHIFT_F07 " ~call~"
define text SHIFT_F08 " ~mycall~"
define text SHIFT_F09 "ryryryryry"
define text SHIFT_F10 " pse k k k\n"
#
# Definiton weiterer Texte:
#
define text banner "\noooo o ooooo o o ooooo ooo"
"\no o o o o o o o o"
"\no o o oooo o ooo o"
"\no o o o o o o o"
"\noooo ooooo oooo o ooooo ooo\n"
define text mycall dl5yec
define text myname django
define text myqth paderborn
define text mylocator jo41jr
# Der Text "mylocator" wird auch zur QTH Entfernungs/Richtungs-
# Berechnung benutzt.
#
# Die folgenden Textelemente koennen genutzt werden, um in einer Logdatei
# den gesendeten vom empfangenen Text zu unterscheiden. Die Textelemente
# werden ausgewertet und am Anfang einer Zeile der Logdatei eingefuegt.
# Es stehen die gleichen Moeglichkeiten wie bei den ausgesendeten
# Texten zur Verfuegung.
#
# Beispiele:
# define text logrxlabel "" # text loeschen
# define text logrxlabel "RX:" # "RX:" einfuegen
# define text logrxlabel "~call~ \z>" # Rufzeichen und Uhrzeit einfuegen
#
define text logrxlabel "\z ~timezone~ "
define text logtxlabel "T "
#
# Einige Standardtexte:
#
define text std01 " tnx for answering my call."
define text std02 " my name is ~myname~ ~myname~ ~myname~."
define text std03 " my qth is ~myqth~ ~myqth~ ~myqth~"
define text std04 " locator is ~mylocator~ ~mylocator~"
define text std05 " your report is "
define text std06 " how do you copy ?"
define text std07 " tnx for the nice qso and hope to cuagn."
define text std08 " 73 es 55 to you ~name~ and your family."
define text std09 " the weather today is "
define text std10 " the temperature is abt "
define text std11 " and now i'll get me another beer. "
#
# Ende der Konfigurierungs Datei
#
# Mit der 'exit' Anweisung kann die Bearbeitung dieser Datei an beliebiger
# Stelle beendet werden, zum Beispiel hier:
#
exit
Der folgende Text bis zum Dateiende wird von HamComm ignoriert.
73 es 55 de Django
packet radio: DL5YEC@DB0BQ.DEU.EU
e-mail: schroeder.pad@sni.de